Schachklub Weiden beim Titelaspiranten ohne Chance

Klare Niederlage beim SC Südwest Nürnberg Süd 2

 

Am Sonntag, dem 12.11.2017, stand SK Weiden 07 bei seinem ersten Auswärtsspiel in der Regionalliga Nordost vor einer schweren Aufgabe. Die Schachspieler mussten bei der starken Mannschaft des SC Südwest Nürnberg Süd 2 antreten.

Die erste Entscheidung fiel am ersten Brett. Hier spielte Fide-Meister Mladen Dvornic gegen Manfred Eiber mit den weißen Steinen. Der Nürnberger verteidigte sich mit einer Caro-Cann-Variante sehr geschickt und konnte dem Fide-Meister schließlich ein Remis abtrotzen.

Am sechsten Brett gerieten die Weidner dann in Rückstand. Josef Schlaffer verlor gegen Peter Konsek zunächst einen Bauern und dann die Qualität (Unterschied zwischen Turm und leichter Figur) und musste aufgeben.

Das fünfte Brett sah keinen Sieger. Gerd Birner und Peter Erlbeck gaben in ausgeglichener Stellung durch Zugwiederholung ihre Stellung remis.

Keine Chance ließ der Nürnberger Irfan Redzepovic am vierten Brett Grigorij Moroz. Er spielte konsequent auf Angriff und drang mit den Schwerfiguren in die Stellung des Weidners ein. Nach Damenverlust stellte Moroz die Gegenwehr ein, die Heimmannschaft führte mit zwei Punkten Vorsprung.

Den nächsten Sieg fuhren die Gastgeber am siebten Brett ein. Christoph Sanner hatte gegen Pieter van Ginkel zwar eine gute Stellung erreicht, verlor aber nach ein paar Ungenauigkeiten die Qualität und damit die Partie. Das Mannschaftsremis hatten die Nürnberger damit bereits sicher.

Den Sieg für die Nürnberger machte dann Helmut Luther am achten Brett mit einem Remis klar. Er konnte seine Stellung gegen Johann Schmidt geschlossen halten, so dass Gewinnversuche des SK-Spielers im Keim erstickt wurden.

Am zweiten Brett erreichte Rudolf Hlavac gegen Hannes Just eine ausgeglichene Stellung die ebenfalls mit der Punkteteilung endete.

Am längsten dauerte die Partie am dritten Brett. Hier hatte es Alexander Nöckler mit Klaus Meulner zu tun. Der Weidner hatte eine gute Stellung erreicht und wollte auf Sieg spielen. Doch ein paar kleine Fehler gaben den Nürnberger Gegenchancen. Schließlich bekamen beide Spieler eine zweite Dame, doch Meulner war zuerst am Zug und gewann mit Mattangriff.

Da die Weidner keine Partie gewinnen konnten fiel das Ergebnis mit 6:2 für die Nürnberger entsprechend deutlich aus.

Nach zwei Spieltagen findet sich der SK Weiden 07 ohne Punkte - aber noch gleichauf mit drei weiteren Mannschaften - am Ende der Tabelle wieder.

 

Bezirksliga Nord

Die zweite Mannschaft des SK 07 fuhr im dritten Spiel der Saison zum SC Haselmühl und hatte dort ebenfalls eine schwere Aufgabe. Aber die Weidner hielten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wacker.

Zwar ging der erste Punkt an die Haselmühler. Am achten Brett verlor Marcel Hunsperger gegen Richard Wagner eine Figur und musste aufgeben.

Aber schon bald schaffte Karina Hofmann am fünften Brett den Ausgleich. Mit ihrer Dame drang sie in die Stellung von Bernhard Weiß ein und zwang den Haselmühler die Segel zu streichen.

Am vierten Brett musste sich Andreas Kaltschmidt gegen Stephan Forster zwar mit einem Remis begnügen, Mannschaftsführer Rainer Poß hatte am dritten Brett aber materiellen Vorteil erspielt. Mit zwei Leichtfiguren gegen den Turm seines Gegners, Gerhard Schindzielorz, gewann er seine Partie sicher. Der SK 07 ging in Führung.

Aber die Freude der Gäste dauerte nicht lange. Am sechsten Brett übersah Kurt Vogel eine Mattkombination von Uwe Herrmann, die Haselmühler zogen wieder gleich.

Am zweiten Brett hatte es Raimund Kampe mit Richard Dötterl zu tun. Der Haselmühler hatte starken Angriff, mit einem Konter rettete sich der SK-Spieler ins Dauerschach.

Beim Stande von 3:3 machte es Arthur Scheck noch einmal sehr spannend. Am siebten Brett geriet er in einem Mattangriff von Ewald Mayer und verlor seine Partie.

Die Haselmühler hatten damit 4 Punkte erreicht und das Mannschaftsremis sicher.

Die Entscheidung musste am ersten Brett fallen. Hier hatte es Dr. Martin Hofmann mit dem bärenstarken Schachredakteur des Neuen Tages, Heinrich Däubler, zu tun. Dr. Hofmann spielte eine hervorragende Partie. Im Mittelspiel gewann er einen Bauern, den er im Damenendspiel mit Vorteil halten konnte. Im 40. Zug überschritt Däubler in schwieriger Stellung schließlich die Bedenkzeit.

Der SK 07 holte sich verdient den 4 Punkt und damit den ersten Zähler in dieser Saison.

 

Die Leistung der Spieler des SK 07 lässt nach enttäuschenden Start doch noch auf den Erhalt der Bezirksliga hoffen.

 

Schachklub Weiden startet mit bitterer Heimniederlage in die Regionalliga

 

Am Sonntag, dem 22.10.2017, traf der SK Weiden 07 bei seinem ersten Saisonspiel in der Regionalliga Nordost auf den Lokalrivalen, den SC Windischeschenbach. Wahrlich kein leichtes Los für den Saisonauftakt, zumal die Weidner auf ihren zweitbesten Spieler, Rudolf Hlavac, verzichten mussten.

Trotzdem startete der SK 07 vielversprechend. Am sechsten Brett erspielte sich Christoph Sanner schon in der Eröffnung klare Vorteile und konnte den Läufer von Andre Zimmermann zum Statisten degradieren. Als er nach einem Fehler seines Gegners auch noch eine ganze Figur gewann, gab der SC-Spieler auf.

Auf den Brettern sieben und acht gab es keinen Sieger. Ernst Fischer und Martin Angerer gaben ihre ausgeglichenen Stellungen gegen Miroslav Steimar und Bedrich Prochazka jeweils remis.

Am ersten Brett spielte Fide-Meister Mladen Dvornic gegen Christian Müller mit den schwarzen Steinen und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit schöner Kombination gewann der SK-Spieler entscheidendes Material, Müller gab auf. Der SK 07 führte mit 3:1 Punkten.

Die nächste Entscheidung fiel am fünften Brett. Josef Schlaffer hatte hier gegen Rudolf Schön zwar die Qualität (Unterschied zwischen Turm und leichter Figur) verloren, verteidigte sich aber geschickt. Es gelang ihm die Bauern des Damenflügels abzutauschen und am Königsflügel eine Blockadestellung herbeizuführen, so dass das Remis sicher  war.

Bei zwei Punkten Vorsprung und guten Stellungen in den drei noch laufenden Partien machten sich die Weidner berechtigte Hoffnungen auf den ersten Punktgewinn gegen den etablierten Gegner. Aber es sollte anders kommen.

Am dritten Brett fand Grigorij Moroz gegen Alfred Blöderl in einem Turmendspiel nicht den richtigen Plan. Der Windischeschenbacher konnte zwei Freibauern vorantreiben, kurz vor dem Matt stehend musste der Weidner die Segel streichen.

Und es wurde nicht besser, am zweiten Brett hätten sich die Gäste sicher über ein Remis gefreut, Alexander Nöckler spielte mit den Läuferpaar gegen Miroslav Kalous aber auf Sieg und das misslang gründlich. Nach ein paar ungenauen Zügen war sein weißer Läufer plötzlich außer Spiel, Kalous konnte einen Bauern zur Dame führen, der SK Spieler musste kapitulieren. Überraschenderweise stand es danach 3,5 : 3,5.

Die Entscheidung musste in der letzten Partie am vierten Brett fallen. Hier hatte Gerd Birner gegen Jürgen Zant eigentlich eine gute Stellung, die nicht verloren gehen sollte. Der Weidner geriet aber in extreme Zeitnot, so dass er eine ganze Figur und damit die Partie verlor.

Sehr glücklich entführte der SC Windischeschenbach die Punkte aus Weiden und ließ die SK-Spieler mit der Überzeugung zurück, dass der Klassenerhalt in der Regionalliga sehr schwer wird.

  

Bezirksliga Nord

Die zweite Mannschaft des SK 07 absolvierte bereits das zweite Spiel in dieser Saison. Ebenfalls zu Hause hatte man die Schachfreunde Luhe-Wildenau zu Gast.

Gegen die Spitzenmannschaft der Liga tat sich die zweite schwer und kam bald ins Hinter-treffen.

Am ersten Brett verlor Johann Schmidt gegen Martin Neubauer schon bald die Qualität und musste aufgeben.

Isjaslaw Stein kam am dritten Brett gegen Robert Geiger nicht über ein Remis hinaus und Mannschaftsführer Rainer Poß verlor nach Bauerndurchbruch am vierten Brett gegen Christian Geiger.

Kurz keimte bei den Weidnern noch einmal Hoffnung auf. Karina Hofmann konnte ihren Gegner, Philipp Mattes, am sechsten Brett bezwingen. Das sollte aber der einzige Sieg für die Gastgeber bleiben.

Am fünften Brett musste sich Andreas Kaltschmidt gegen Karl-Heinz Fichtner mit einem Remis begnügen und als am zweiten Brett Raimund Kampe von Rainer Seidel matt gesetzt wurde hatte der SF Luhe-Wildenau bereits den Mannschaftssieg sicher.

Ins Bild passte, dass auch Arthur Scheck am achten Brett gegen Christopher Kirchberger den Kürzeren zog und Kurt Vogel gegen Peter Hummel am siebten Brett sein besseres Endspiel zum Remis abwickelte.

Nach dieser deutlichen Niederlage mit 2,5 zu 5,5 Punkten steht die zweite Mannschaft am Ende der Tabelle im Abstiegskampf.

 

 

Schachklub Weiden mit Fehlstart in der Bezirksliga Nord

 

 

Am Sonntag, dem 24.09.2017, hatte die zweite Mannschaft des SK Weiden 07 in der Bezirksliga Nord den SC Sulzbach-Rosenberg zu Gast. Die Weidner, letztes Jahr dritter in der Liga waren gegen den Aufsteiger eigentlich  Favorit. Doch es sollte anders kommen.

Am achten Brett kam der Weidner Jugendliche Johannes Denz gegen Maximilian Hauer bald in entscheidenden Nachteil und musste aufgeben.

Am fünften Brett hatte der SK 07 ebenfalls das Nachsehen. Der ansonsten sichere Spieler, Andreas Kaltschmidt, hatte einen schlechten Tag und stellte eine Figur ein. Michael Sperber ließ sich seinen Vorteil nicht nehmen. Die Gäste führten nach kurzer Zeit bereits mit 2:0.

Jetzt zeigte die Heimmannschaft plötzlich auch noch Nerven. Am dritten Brett kam Isjaslaw Stein trotz guter Stellung gegen Hermann Hese nicht über ein Remis hinaus.

Erst nach geraumer Zeit gelang der Heimmannschaft der Anschlusstreffer. Am zweiten Brett konnte Raimund Kampe gegen Jürgen Wyrobisch einen Turm gewinnen, worauf der Sulzbach-Rosenberger sofort aufgab.

Die Freude währte jedoch nicht lange. Am fünften Brett stellte Mannschaftsführer Rainer Poß ebenfalls eine Figur ein. Peter Weszka sagte danke und gewann sicher.

Als am sechsten Brett Kurt Vogel gegen Dieter Margraf in ein Remis einwilligen musste, hatten die Gäste nicht nur wieder zwei Punkte Vorsprung sondern mit vier Punkten das Mannschaftsremis bereits sicher und es sollte noch schlimmer kommen.

Arthur Scheck am siebten Brett war in einen scharfen Angriff geraten und musste einen Zug vor dem Matt stehend gegen Ottmar Mühlberger die Segel streichen. Der Sieg der Gäste stand damit fest.

Ins Bild passte, dass auch Johann Schmidt am ersten Brett gegen Christian Hermann sein Springerendspiel verlor.

 

Überraschend deutlich ging die zweite Mannschaft des SK 07 gegen den Aufsteiger mit 2:6 unter. Die nächste Runde ist erst am 22.10.2017. Sie steht unter dem Motto, es kann nur besser werden.

Fide-Meister Mladen Dvornic wiederholt Vorjahressieg

Zum 22. Mal spielte am Sonntag, dem 17. September 2017, der Schachklub Weiden 1907 e.V. den Albert-Jocham-Pokal aus. Titelverteidiger war Fide-Meister Mladen Dvornic vom SK Weiden 07.

Josef Wiesend erinnerte kurz an den Namensgeber des Turniers, Albert Jocham, der viele Jahre die Schachabteilung des TSV Detag Weiden geleitet hatte. Leider konnte er nur 14 Spieler und im weiteren Turnierverlauf das Ehrenmitglied, Ernst Fischer, als Gast begrüßen.

Kurt Vogel leitete das Turnier. Gespielt wurden sieben Runden nach Schweizer System mit je 15 Minuten Bedenkzeit. Bereits in den ersten Runden waren die Partien hart umkämpft und es gab Überraschungen:

So verlor der oftmalige Pokalsieger, Josef Kanewski, bereits in der ersten Runde gegen Christoph Sanner. Nach Abschluss der dritten Runde waren nur noch Mladen Dvornic und Rudolf Hlavac ohne Punktverlust und trafen folglich aufeinander.

Der Fide-Meister, mit den weißen Steinen, ließ den zweitbesten Spieler des SK 07 keine Chance und gewann souverän. Aber auch Martin Angerer und Alexander Nöckler hatten sich nach vier Runden in der Spitzengruppe platziert.

In der Spitzenpaarungen der fünften Runde setzten sich  Mladen Dvornic gegen Alexander Nöckler  und Rudolf Hlavac gegen Martin Angerer durch.

In der sechsten Runde gelang es den Verfolgern den Führungsduo Mladen Dvornic und Rudolf Hlavac einen halben Punkt abzunehmen. Josef Kanewski rettete trotz schlechter Stellung in einem Turmendspiel das Remis gegen den Fide-Meister. Alexander Nöckler schaffte es, Rudolf Hlavac über die Bedenkzeit zu heben, da seine Zeit aber ebenfalls abgelaufen war, kam es zur Punkteteilung.

Vor der siebten Runde stand Mladen Dvornic praktisch als Turniersieger fest. Trotzdem ließ er nichts anbrennen und besiegte auch Grigorij Moroz sicher. Der Kampf um die folgenden Plätze war aber sehr spannend. Mit einem Sieg gegen Rudolf Hlavac hätte Josef Kanewski noch den zweiten Platz erringen können. Nachdem er jedoch die Fesselung eines Bauern übersah und die gegnerische Dame mit Schach in seine Stellung eindrang, musste er aufgeben. Überraschend musste sich der Dauersieger danach mit Platz vier begnügen.

Den starken spielerischen Eindruck den Martin Angerer im bisherigen Turnierverlauf hinterlassen hatte, bestätigte er auch in der letzten Runde. Sicher siegte er gegen Raimund Kampe und erreichte hinter dem Spitzenduo einen guten dritten Platz.

Die Jugendwertung gewann Marcel Hunsperger.

 

Endstand des Turniers nach sieben Runden

       Buchholz
 1  Mladen Dvornic  6,5  
 2  Rudolf Hlavac  5,5  
 3  Martin Angerer  4,5  
 4  Josef Kanewski  4  31
 5  Alexander Nöckler  4  27,5
 6  Christoph Sanner  4  25
 6  Grigorij Moroz  4  25
 8  Rainer Poß  4  22,5
 9  Raimund Kampe  3,5  
 10  Josef Schlaffer  3  21
 10  Herbert Brieger  3  21
 12  Erhard Feichtiger  1  21,5
 13  Marcel Hunsperger  1  20,5
 14  Arthur Scheck  1  20



Der Vereinsvorsitzende, Josef Wiesend, bedankte er sich anschließend beim Turnierleiter mit einem kleinen Präsent und sprach allen Spielern für den fairen und spannenden Turnierverlauf seine Anerkennung aus.

Anschließend überreichte er Fide-Meister Mladen Dvornic den Albert-Jocham-Pokal 2017.

Die übrigen Teilnehmer erhielten Sachpreise.

Für die bereits am 24.09.2017 beginnenden Ligaspiele in der Saison 2017/18 wünschte er den Mannschaften des SK 07 viel Erfolg. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Schützenhaus endete die gelungene Veranstaltung.

 

Am Dienstag, dem 04.07.2017, lud die Vorstandschaft des SK 07 die aktiven Schachspieler des Vereins zu einer kleinen Feier. Anlass war der überraschende Aufstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga Nordost.

Der Vorsitzende des Vereins, Josef Wiesend, konnte 15 aktive Spieler, darunter die Ehrenmitglieder, Ernst Fischer und  Eduard Lotter, begrüßen.

Der Vorsitzende erinnerte daran, dass der Verein ohne große Ambitionen in die Saison 2016/2017 gestartet war. Ziel war es die Klasse, die Oberpfalzliga, zu halten.

Aber es sollte anders kommen. Mit dem Neuzugang, Fide-Meister Mladen Dvornic, am ersten Brett war die erste Mannschaft des SK 07 fast nicht zu schlagen. Von Anfang an spielte der Schachklub vorne mit und hatte nur am vorletzten Spieltag eine Schwächephase, als ausgerechnet gegen den Tabellenletzten das Heimspiel verloren ging.

 

Aber die Meisterschaft blieb in Reichweite. Gegen den Tabellenführer, den SK Kelheim musste aber ein Auswärtssieg her. Mit einer beeindruckenden Energieleistung rang der SK Weiden 07 die, vom Kampfgeist der Weidener überraschten, Kelheimer mit 4,5:3,5 nieder und sicherte sich somit die Meisterschaft und das Aufstiegsrecht in die Regionalliga Nordost.

Neben der Ausnahmeleistung von Mladen Dvornic (acht Punkten aus neun Partie, ohne Partieverlust und einer DWZ-Leistung von 2310) waren besonders hervorzuheben:

Rudolf Hlavac mit sechs Punkten aus acht Einsätzen,

Gerd Birner ebenfalls sechs Punkte aus acht Einsätzen,

Christoph Sanner mit fünfeinhalb  Punkten aus acht Einsätzen.

Auch Ernst Fischer konnte wieder glänzen. Der Routinier stand der Mannschaft immer zur Verfügung wenn er gebraucht wurde. Aus sechs Partien holte er dreieinhalb Punkte, seine sehenswerte Siegpartie in Kelheim, Grundlage für den Aufstieg, wird im Verein nicht in Vergessenheit geraten.

 

Auch die zweite Mannschaft erreichte das Saisonziel und konnte als Aufsteiger die Bezirksliga Nord halten.

Dabei sah es zu Beginn der Saison alles andere als gut aus. Nach fünf von neun Spieltagen war die 2. des SK 07 am Tabellenende angekommen und kämpfte gegen den Abstieg.

Aber eine Siegserie in den letzten Spielen brachte die Wende. Mit 8:8 Punkten und besserem Brettpunktverhältnis konnte noch vor dem punktgleichen Vereinen Luhe-Wildenau und Haselmühl der dritte Platz erreicht werden.

Beste Punktesammler in der Bezirksliga waren:

Rainer Poß (5 Punkte aus 6 Partien), Johann Schmidt (4,5 aus 5), Isjaslaw Stein (4,5 aus 6) und nicht zuletzt Alexander Nöckler am 1. Brett mit 4,5 Punkten aus acht Partien.

 

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei allen Spielern für die Einsatzbereitschaft. Die organisatorische Arbeit der beiden Spielführer der Josef Schlaffer (1. Mannschaft) und Rainer Poß (2. Mannschaft) hob er besonders hervor.

Für die neue Saison wünschte den Mannschaften alles Gute und versprach – im Falle des Erhalts der Regionalliga – im nächsten Jahr die Feier zu wiederholen.