Schachklub Weiden

erkämpft Remis in Kötzting

 

Am Sonntag, dem 20.11.2016, trat die erste Mannschaft des SK Weiden 07 in der Oberpfalzliga beim SC Kötzting II an.

Dass die Kötztinger die Heimniederlage aus der letzten Saison ausbügeln wollten, sah man schon an ihrer Aufstellung. Sie traten in bester Besetzung an. Die Weidner, die auf einige Stammspieler verzichten mussten, begannen deshalb vorsichtig.

Die ersten drei Entscheidungen fielen fast zeitgleich. Während Josef Schlaffer am dritten Brett gegen Ludwig Kern und Andreas Kaltschmidt am siebten Brett gegen Peter Oberberger jeweils ein Remis erreichten, kam Josef Wiesend am achten Brett gegen Christian Gogeissl unter die Räder. Schon in der Eröffnung war er in eine schlechte Stellung geraten, die er nach Materialverlusten nicht halten konnte. Die Gastgeber führten somit mit einem Punkt Vorsprung.

Am zweiten und vierten Brett versuchten Grigorij Moroz und Gerd Birner mit kleinen Vorteilen alles, um den Rückstand auszugleichen. Doch ihre Gegner, Dietmar Brock und Wolfgang Mühlbauer, verteidigten sich zäh und gekonnt. In den schwierigen Endspielen war ein Gewinn für die SK-Spieler aber nicht möglich, der alte Abstand blieb.

Schließlich war es Fide-Meister Mladen Dvornic vorbehalten auszugleichen. Am ersten Brett hatte er durch Bauernopfer einen Springer von Hans-Rainer Mühlbauer in eine unangenehme Fesselung gebracht, aus der sich der Kötztinger nicht befreien konnte. Mühlbauer verlor die Figur und damit auch die Partie. Damit stand der Mannschaftskampf 3:3.

Die Entscheidung musste somit in den letzten beiden Partien an den Brettern fünf und sechs zwischen Christoph Sanner und Eduard Graf und Raimund Kampe und Erich Lingg fallen.

Der SK 07 legte vor. Christoph Sanner erreichte ein günstiges Turmendspiel und konnte in die Stellung seines Gegners eindringen. Nach Bauerngewinnen verwertete er seinen Vorteil sicher. Das Mannschaftsremis war damit in trockenen Tüchern.

Allerdings konnte Raimund Kampe sein kompliziertes Endspiel im Anschluss nicht halten und verlor. So dass die Punkte im Mannschaftskampf schließlich geteilt wurden.

Angesichts der Aufstellungsschwierigkeiten kann der SK 07 mit diesem schwer erkämpften Ergebnis zufrieden sein.

 

 Bezirksliga Nord

Die zweite Mannschaft des SK 07 hatte als Aufsteiger im ersten Heimspiel der Saison den SC Haselmühl zu Gast.

Die erste Entscheidung fiel am fünften Brett. Hier trennten sich Kurt Vogel und Ewald Mayer mit einem Remis.

Dann kam die Heimmannschaft ins Hintertreffen. Am ersten Brett konnte Ernst Fischer nach Bauernverlust seine Stellung gegen den Schachredakteur des „Neuen Tag“, Heinrich Däubler, der wiederum sehr stark spielte, nicht halten.

Die Versuche des SK 07 auszugleichen blieben zunächst erfolglos. Stefan Dziallas erreichte am siebten Brett gegen Stephan Forster keine Vorteile und musste in die Punkteteilung einwilligen.

Danach kam es noch schlimmer. Am sechsten Brett geriet Routinier Eduard Lotter gegen Wolfgang Spranger in eine schlechte Stellung und musste nach Materialverlust aufgeben. Die Gäste hatten jetzt zwei volle Punkte Vorsprung.

Auch am sechsten Brett lief es schlecht. Hier verlor Arthur Scheck gegen Bernhard Weiß die Qualität und schließlich auch die Partie.

Die Gastgeber ließen allerdings die Köpfe nicht hängen. In den verbliebenen drei Partien standen die Zeichen auf Sieg. So dass nach ein Remis im Mannschaftskampf in greifbarer Nähe lag. Zunächst lief es auch plangemäß.

Isjaslaw Stein am dritten Brett gewann sein günstiges Endspiel gegen Gerhard Schindzielorz sicher und auf sehenswerte Weise.

Die Entscheidung zu Gunsten der Haselmühler fiel aber dann am zweiten Brett zwischen Alexander Nöckler und Richard Dötterl. Alexander Nöckler gab durch einen schlechten Zug die bereits gewonnene Figur zurück und musste sich mit Remis begnügen. Der der Mannschaftskampf war damit verloren.

Das Endergebnis von 3,5 : 4,5 resultierte aus der Partie am vierten Brett. Rainer Poss gewann seine gute Stellung gegen Uwe Herrmann wie erwartet.

Der SK 07 findet sich damit bereits nach zwei Partien im Abstiegskampf wieder.

 

 

 

Schachklub Weiden

mit gutem Saisonstart in der Oberpfalzliga

 

Am Sonntag, dem 16.10.2016, hatte die erste Mannschaft des SK Weiden 07 in der Oberpfalzliga im ersten Spiel der Saison die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft Post/Süd Regensburg zu Gast.

Die Weidner begannen vorsichtig, wollte man doch nicht gleich mit einer Niederlage starten.

Am fünften Brett gab Ernst Fischer gegen Ralf Smekal seine schwierige aber ausgeglichene Stellung remis.

Den ersten vollen Punkt für den SK 07 holte kurz darauf Rudolf Hlavac am zweiten Brett. Seinen Mattangriff konnte Dr. Matthias Langenstein nicht abwehren.

Sehr gespannt war der gesamte Verein auf den ersten Auftritt von Fide-Meister Mladen Dvornic und der Neuzugang erfüllte die Hoffnungen am ersten Brett in vollem Umfang. Mit schönen Kombinationen brachte er Dr. Daniel Depner in arge Verlegenheiten. Sein abschließender Angriff auf den König war sehenswert und nicht zu verteidigen.

Der SK 07 führte mit zwei Punkten Vorsprung. Am siebten Brett war Raimund Kampe deshalb mit seinem Remis gegen Felix Thamm mehr als zufrieden.

Schlechter lief es am vierten Brett. Hier kam der SK 07 in Bedrängnis. Josef Schlaffer verlor gegen Dr. Dietmar Heil zwei Figuren für einen Turm und konnte seine schlechte Stellung auf Dauer nicht verteidigen. Die Gäste verkürzten.

Am dritten Brett konnte jedoch Grigorij Moroz gegen Holger Werner den alten Abstand wieder herstellen. Der SK-Spieler gewann zunächst einen Bauern und anschließend die Qualität (Unterschied zwischen Turm und leichter Figur). Im Endspiel ließ er sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen.

Der SK 07 hatte damit vier Punkte erreicht und das Mannschaftsremis sicher. Der Wettkampf war aber noch nicht in trockenen Tüchern. An den Brettern acht, Rainer Poß gegen Tobias Böhm, und sechs, Christoph Sanner gegen Christian Witschek sah es nicht so gut für die Gastgeber aus.

Rainer Poß hatte jedoch das Glück des Tüchtigen. Tobias Böhm übersah einen verborgenen Mattangriff und verlor überraschend seine gute Stellung. Der Sieg des SK 07 war damit perfekt.

Christoph Sanner konnte seine Niederlage im Endspiel somit leichter verschmerzen.

Mit dem 5 : 3 Sieg gegen die starken Regensburger ist der Saisonauftakt für den SK 07 in der Oberpfalzliga  als geglückt zu bezeichnen.

 

 

Bezirksliga Nord

Die zweite Mannschaft des SK 07 gastierte im ersten Spiel der Saison als Aufsteiger bei den Spielfreunden in Roding.

Hier ging das Auftaktspiel knapp mit 4,5 : 3,5 verloren.

Die erste Niederlage musste der SK 07 am achten Brett hinnehmen. Helmut Kastenmeier verlor gegen Manfred Burgard die Qualität und die Partie. Am siebten Brett kam Arthur Scheck gegen Jürgen Schwarzfischer nicht über ein Remis hinaus und als auch noch Andreas Kaltschmidt am dritten Brett gegen Markus Schwarzfischer verlor, führten die Schachfreunde Roding mit glatten zwei Punkten Vorsprung.

Dann konnte der SK 07 aber verkürzen. Am zweiten Brett erreichte Johann Schmidt gegen Matthias Beck entscheidende Vorteile, die er im Endspiel sicher verwertete.

Leider verlor Kurt Vogel am fünften Brett gegen Markus Hessler im Anschluss Material, sodass der alte Abstand wieder hergestellt war.

Noch einmal keimte für die Weidner Hoffnung auf. Am vierten Brett gelang es Isjaslaw Stein ein schwieriges Endspiel mit Dame gegen Turm und Läufer seines Gegners zu gewinnen.

Der SK 07 war damit bis auf einen Punkt an die Gastgeber herangekommen.

Allerdings konnte Stefan Dziallas am sechsten Brett seine schwierige Stellung gegen Anton Gschwendner nicht gewinnen. Das Remis reichte den Rodingern bereits zum vierten Punkt und damit hatten sie einen Punkt im Mannschaftskampf bereits sicher.

Die Entscheidung musste somit am ersten Brett fallen. Hier lieferte sich Alexander Nöckler mit dem starken  Shpend Berisha ein verbissenes Duell. Der Weidner spielte trotz ausgeglichener Stellung auf Sieg, um den halben Punkt zu retten. Er versuchte alles, musste aber schließlich gegen den geschickt verteidigenden Rodinger in das Remis einwilligen.

Knapp mit 4,5:3,5 ließ der Aufsteiger damit die Punkte in Roding. Die gezeigte Leistung lässt  auf den Klassenerhalt hoffen.

 

 

 

 

Am Freitag, dem 27.05.2016, lud die Vorstandschaft des SK 07 die aktiven Spieler des Vereins zu einer kleinen Feier. Anlass war der überraschende Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Bezirksliga Nord.

Der Vorsitzende des Vereins, Josef Wiesend, konnte 19 aktive Spieler aus den drei Mannschaften des Schachklubs, darunter das Ehrenmitglied,  Eduard Lotter, begrüßen.

Josef Wiesend erinnerte zunächst an die schwierige Ausgangslage zu Beginn der Saison 2015/16. Mit dem umzugsbedingten Weggang von Josef Kanewski musste der stärkste Spieler des Vereins ersetzt werden und aufgrund beruflicher und gesundheitlicher Umstände standen mehrere Stammspieler nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung.

Trotzdem meisterte der Schachklub die prekäre Situation. Die erste Mannschaft schaffte aus eigener Kraft sicher den Klassenerhalt in der Oberpfalzliga und belegte einen nach den Verhältnissen guten achten Platz.

Auch die dritte Mannschaft konnte die Kreisliga II Nord halten. Sie wurde mit 11 zu 9 Punkten Fünfter und dass, obwohl die beiden in dieser Mannschaft eingesetzten Jugendlichen, Johannes Denz und Marcel Hunsperger, noch Lehrgeld zahlen mussten und aus zwölf Partien nur zwei Punkte holten.

Die Überraschung der Saison war der Aufstieg der zweiten Mannschaft von der Kreisliga I Nord in die Bezirksliga Nord. Mit 12:2 Punkten und damit 3 Punkte vor dem Zweitenplatzierten, dem 1. FC Schwarzenfeld, gewann die 2. die Meisterschaft. Die Mannschaft blieb dabei ungeschlagen. Lediglich gegen den SC Bad Kötzting und den SV Neustadt/Altenstadt musste sie sich mit Remis begnügen und die Punkte teilen.

Besonders hervorzuheben waren die Leistung von:

Raimund Kampe mit 7 Punkten aus acht Partien davon vier in der 1 Mannschaft.,

Christoph Sanner mit 6,5 Punkten aus 8 Partien, davon 4,5 in der 1. Mannschaft,

Johann Schmid mit 6,5 Punkten aus 9 Partien, davon 3 in der 1. Mannschaft,

Kurt Vogel der mit 5,5 Punkten aus 7 Partien in der 2. Mannschaft ohne Niederlage blieb

sowie Stefan Dziallas mit 7 Punkten aus 10 Einsätzen in der 2. und 3. Mannschaft.

Einen wesentlichen Beitrag zum Klassenerhalt der ersten Mannschaft leisteten auch Ernst Fischer mit 4,5 Punkten aus 7 an den Brettern fünf bis sieben und Grigorij Moroz mit 4,5 Punkten aus 9 Einsätzen am zweiten Brett.

Erfreulich, dass der Blitzmeistertitel der Oberpfalz bei den Senioren in Weiden geblieben ist. Am 23.04.2016 gewann Johann Schmidt diesen Oberpfalzmeistertitel in Waldmünchen und löste damit Grigorij Moroz, der Vierter wurde, als Vorjahressieger ab.

Besonders freute sich der Vorsitzende, dass er mit Mladen Dvornic einen Fide-Meister (Elo-Zahl 2.300) als Neuzugang vorstellen konnte. Mladen Dvornic, den es beruflich nach Parkstein verschlagen hat, wird die Weidner Schachspieler an Brett 1 in der Oberpfalzliga in der kommenden Saison erheblich verstärken.

An schließend bedankten sich die Spielführer der Mannschaften Stefan Dziallas und Rainer Poß bei allen aktiven  Spielern für den gezeigte Einsatzbereitschaft und wünschten sich diese auch in der kommenden Saison.

Nach einem kleinen Imbiss nahmen 14 Schachspieler an einem Blitzturnier teil.

Mit 13 Punkten aus 13 Partien setzte sich der Favorit, Mladen Dvornic, souverän durch.

Auf den Plätzen folgten Christoph Sanner mit 11 Punkten vor Grigorij Moroz ebenfalls 11 Punkte aber im direkten Vergleich unterlegen. Vierter wurde Andreas Kaltschmit vor Raimund Kampe beide 8,5 Punkte. Die Jugendwertung gewann Johannes Denz mit 5 Punkten.

Die Gewinner erhielten Sachpreise.

Fide-Meister Mladen Dvornic gewinnt souverän

Zum 21. Mal spielte am Sonntag, dem 09. Oktober 2016, der Schachklub Weiden 1907 e.V. den Albert-Jocham-Pokal aus. Titelverteidiger war Josef Kanewski vom SK Weiden 07.

Josef Wiesend erinnerte kurz an den Namensgeber des Turniers, Albert Jocham, der viele Jahre die Schachabteilung des TSV Detag Weiden geleitet hatte. Leider konnte er nur 12 Spieler und im weiteren Turnierverlauf Ernst Fischer und Ehrenmitglied Eduard Lotter als Gäste begrüßen.

Winfried Gradl leitete das Turnier. Gespielt wurden sieben Runden nach Schweizer System mit je 15 Minuten Bedenkzeit. Bereits in den ersten Runden waren die Partien hart umkämpft und es gab Überraschungen:

So verlor der Vorjahressieger Josef Kanewski in der zweiten Runde gegen Josef Schlaffer und Rudolf Hlavac konnte FM Mladen Dvornic in derselben Runde ein Remis abtrotzen.

Nach vier Runden hatte jedoch der Fide-Meister die alleinige Führung übernommen. Ihm folgte mit einem halben Punkt Abstand Grigorij Moroz, vor Rudolf Hlavac, Josef Schlaffer, Josef Kanewski und Alexander Nöckler, die jeweils einen Punkt Rückstand zum Erstplatzierten hatten.

In der Spitzenpaarungen der fünften Runde setzten sich  Mladen Dvornic gegen Josef Schlaffer, Josef Kanewski gegen Grigorij Moroz und Rudolf Hlavac gegen Alexander Nöckler durch.

Die Entscheidung um den Turniersieg fiel in der sechsten Runde. Josef Kanewski brauchte mit den weißen Steinen unbedingt einen Sieg gegen Mladen Dvornic, um den Pokal verteidigen zu können. Der FM-Meister ließ aber nichts anbrennen. Er erreichte in leicht besserer Stellung ein Remis, das ihm bereits zum Turniersieg ausreichte.

Im Kampf um die weiteren Plätze fielen Vorentscheidungen. Grigorij Moroz konnte gegen Alexander Nöckler gewinnen, während Rudolf Hlavac sich gegen Christoph Sanner mit Remis begnügen musste.

In der siebten und letzten Runde siegten die Favoriten. Rudolf Hlavac konnte gegen Josef Kanewski allerdings ein Remis erringen, was ihm den dritten Platz sicherte. Völlig überraschend musste sich der Vorjahressieger danach mit Platz vier begnügen.

Endstand des Turniers nach sieben Runden:

1. FM Mladen Dvornic 6  
2. Grigorij Moroz 5  
3. Rudolf Hlavac 26½
4. Josef Kanewski 25
5. Josef Schlaffer 23½
6. Christoph Sanner 4  
7. Alexander Nöckler 3 25
8. Johann Schmidt 3 19½
9. Stefan Dziallas 13
10. Rainer Poß 10
11. Erhard Feichtiger 2  
12. Arthur Scheck ½  

 

Der Vereinsvorsitzende, Josef Wiesend, bedankte er sich anschließend beim Turnierleiter mit einem kleinen Präsent und sprach allen Spielern für den fairen und spannenden Turnierverlauf seine Anerkennung aus.

Anschließend überreichte er Fide-Meister Mladen Dvornic den Albert-Jocham-Pokal 2016.

Die übrigen Teilnehmer erhielten Sachpreise.

Für die bereits am 16.10.2016 beginnenden Ligaspiele in der Saison 2016/2017 wünschte er den drei Mannschaften des SK 07 viel Erfolg. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Schützenhaus endete die gelungene Veranstaltung.

Schachklub Weiden

Bittere Niederlage im letzten Saisonspiel der Kreisliga II Nord

 

Am Sonntag, dem 24.04.2016, hatte die dritte Mannschaft des SK 07 in der Kreisliga II Nord die dritte des SK Schwandorf zu Gast.

Die Schwandorfer traten  in bester Aufstellung an und übernahmen vom Anfang an das Kommando.

Am dritten Brett geriet Stefan Dziallas im Mittelspiel gegen Sulejman Licina in eine schwierige Situation. Er fand nicht die richtige Fortsetzung, büßte Material ein und verlor die Partie.

Am vierten erreichte Johannes Denz gegen Bernd Eichinger zwar ein Turmendspiel, in dem er gute Remis-Chancen gehabt hätte. Ein falscher Verteidigungsplan kostete aber auch ihm den halben Punkt. Die Gäste führten mit 2:0.

Am zweiten Brett hatte es Kurt Vogel mit Daniel Scharf zu tun. Im Mittelspiel verlor er den Faden und zunächst die Qualität  (Unterschied zwischen Turm und leichter Figur). Trotz Gegenwehr konnte er den materiellen Vorsprung des Schwandorfers nicht mehr ausgleichen. Die Gäste holten den dritten Punkt und damit den Mannschaftssieg.

Das fünfte Brett sah keinen Sieger. Marcel Hunsperger und Eric Steger gaben ihre gleiche Stellung remis.

Für den Endstand von 4,5 zu 0,5 für die Gäste sorgte am ersten Brett Artur Olsza. Der starke Schwandorfer gewann gegen Karina Hofmann bereits im Mittelspiel die Qualität und konnte den Vorteil sicher verwerten.

Durch diese deftige Niederlage fiel die dritte des SK 07 – die vor dem Spiel noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft gehabt hatte - auf den undankbaren fünften Platz zurück.

 

Überraschend errang die zweite Mannschaft der Schachfreunde aus Luhe-Wildenau - mit einen überzeugenden Sieg gegen die dritte des SV Oberviechtach - die Meisterschaft.